Hier finden Sie alle Antworten auf die häufigsten Fragen rund um die Immobilie. Folgende Themenschwerpunkte werden hier erläutert: Verkauf, Vermietung, Suche, Finanzierung und die Beratung von Immobilien. Sollten Sie weiterhin offene Fragen haben, oder weiterführende Informationen brauchen, sind wir jederzeit persönlich für Sie da.
Zögern Sie nicht uns kostenfrei und unverbindlich zu kontaktieren.

Inhalt der Seite

  1. Immobilie suchen

  2. Immobilie vermieten

  3. Finanzierung der Immobilie

  4. Versicherungen für Immobilien

  5. Kapitalanlage & Altervorsorge

  6. Immobilienberatung

  7. Immobilie verkaufen

1. FAQs zur Immobiliensuche

Häufige Fragen, wenn Sie auf der Suche nach einer Immobilie sind.

Welche Unterlagen werden von mir als Mieter benötigt, wenn ich ein Haus oder Wohnung mieten möchte?

Bei Interesse an einer Immobilie zur Miete sollten Sie zur Besichtigung folgende Unterlagen mitbringen:

• Selbstauskunft
• Einkommensbescheinigung oder Gehaltsabrechnungen der letzten drei Monate
• Schufa-Auskunft
• Auf Verlangen eine Mietschuldenfreiheitsbescheinigung

Tipp:
Sind Sie von der Immobilie bei der Besichtigung überzeugt, so können Sie dem Immobilienmakler oder Vermieter die Unterlagen vor Ort zur Verfügung stellen und so durch den ersparten zeitlichen Vorteil gegenüber Ihren Mitbewerbern zuvorkommen.

Wie setzt sich die Miete für eine Immobilie zusammen?

Die Mietkosten setzen sich aus dem Kaltmietpreis und den Nebenkosten zusammen.
Folgende Kosten können den Nebenkosten zugeordnet werden:

• Warmwasser einschließlich Reinigung und Wartung und Eichkosten
• Wasser und Abwasser
• Heizung
• Hausmeister
• Grundsteuer
• Gebäudereinigung und Müllentsorgung
• Weitere Betriebskosten

Tipp:
Behalten Sie zusätzliche Kosten wie z.B. Strom, Rundfunkgebühren, Telefon und Internet im Hinterkopf. Diese sind in der Regel nicht enthalten. Jedoch kann es Ausnahmen geben, wie beispielsweise in Wohngemeinschaften.

Wann kann ein Besichtigungstermin für eine Wohnung, Haus oder Gewerbeimmobilie vereinbart werden?

Nach Absprache mit den Eigentümern werden wöchentlich Besichtigungstermine angeboten. Besichtigungen werden immer unter Anwesenheit eines unserer Mitarbeiters durchgeführt. Die Anwesenheit des Eigentümers ist bei einem Besichtigungstermin nicht nötig.

Tipp:
Oftmals ist das Immobilienangebot in Großstädten und Metropolregionen knapp. Bitte bereiten Sie sich auf die Immobilienbesichtigung gut vor und überlassen Sie nichts dem Zufall.

Was ist das Bestellerprinzip?

Das Bestellerprinzip besagt folgendes: Ab dem 1. Juni 2015 muss in Deutschland die Person den Immobilienmakler bezahlen, die dessen Dienstleistung bestellt hat.

Tipp:
Sprechen Sie uns an, wir bieten Ihnen auch sehr gerne Immobilien ohne Provision an. Dabei handelt es sich meistens um Neubauten und kernsanierte Immobilien.

Wann ist die Maklerprovision fällig?

Die Provision des Immobilienmaklers ist die Vermittlungsgebühr, die ein Makler erhält, wenn dieser eine Immobilie erfolgreich vermittelt. Die Maklerprovision wird oft auch Courtage genannt.
Eine erfolgreiche Vermittlung kommt zustande, wenn ein Mietvertrag oder Kaufvertrag von beiden Seiten unterzeichnet ist.

Die Maklercourtage setzt sich aus folgenden Dienstleistungen zusammen:

Fahrtkosten für Immobilienbesichtigungen
Zeitaufwand des Mitarbeiters
Kosten für Inserate und Immobilienportale
Erstellung des Exposés
Anlage des Gesuchs im Partnernetzwerk

Grundsätzlich wird die Maklerprovision schriftlich zwischen dem Auftraggeber und dem Immobilienmakler festgelegt. Ein Vertrag kann auch mündlich geschlossen werden und muss nicht zwangsläufig schriftlich erfolgen.

Tipp:
Bitte erkundigen Sie sich bereits vorab über die Höhe der Maklercourtage und vereinbaren Sie diese stets schriftlich, so sind beide Vertragspartner stets auf der rechtlich sicheren Seite. Die Maklerprovisionen variieren je nach Bundesland.

Welche Kaufnebenkosten entstehen beim Immobilienkauf?

Als zusätzliche Kosten beim Immobilienkauf werden Erwerbsnebenkosten bezeichnet.
Diese Kosten fallen zusätzlich zum Kaufpreis der Immobilie an.

Mit diesen Kaufnebenkosten sollten Sie beim Kauf Ihrer Immobilie rechnen:

Notarkosten:
Notarkosten richten sich nach dem beurkundeten Kaufpreis der Immobilie. Der Notar berechnet beim Immobilienkauf geschätzt 1,5 % des Kaufpreises.

Grunderwerbssteuer:
Die Grunderwerbssteuer ist Ländersache und vom Bundesland abhängig. In Bayern beträgt die Grunderwerbssteuer für eine Immobilie 3,5 % des Kaufpreises.

Maklercourtage:
Wird eine Immobilie über einen Immobilienmakler erworben, fällt eine Maklerprovision für den Besteller an. In Bayern beträgt die Courtage in der Regel 3,57 % des beurkundeten Verkaufspreises der Immobilie.

Tipp:
Sprechen Sie uns an, wir bieten Ihnen gerne Bestandsimmobilien, Neubauten oder kernsanierte Immobilien provisionsfrei an.

2. FAQs zur Immobilienvermietung

Häufige Fragen wenn Sie eine Immobilie vermieten möchten.

Wann lohnt sich die Immobilienvermietung?

Grundsätzlich immer dann, wenn man Immobilieneigentümer ist und eine Immobile besitzt und vermieten möchte.

Folgende Faktoren sind für den Erfolg bei der Vermietung der Immobile entscheidend:

  • Die Rendite
  • Die Marktentwicklung
  • Die Mieter
  • Die Lage
  • Die Ausstattung
  • Die Vermietbarkeit
  • Der Zustand
Wie sind Mieteinnahmen zu versteuern?

Mieteinnahmen werden je nach Einzelfall individuell besteuert. Es wird zwischen privater Vermögensverwaltung (private Vermietung) und gewerblicher Vermietung unterschieden. Der häufigste Fall ist, dass ein privater Immobilieneigentümer eine oder mehrere Eigentumswohnungen zur Altersvorsorge erworben hat und diese langfristig halten und vermieten möchte. So werden Mieteinnahmen ohne Umsatzsteuer und Gewerbesteuer erzielt. Diese Art von privater Vermietung wird in der Anlage V der Steuererklärung angegeben.
In die Anlage V der Steuererklärung werden auch die Werbungskosten angegeben. Pro Immobilie wird eine Anlage V ausgefüllt. Sind mehrere Eigentumswohnungen in einer Immobilie, so wird nur eine Anlage V zur Steuererklärung ausgefüllt.

Was ist die Vorgehensweise um eine Immobile erfolgreich zu vermieten?

Wer eine Immobilie vermieten möchte, muss sich vorab die Frage stellen, ob eine Vermietung eine bessere Alternative zum Immobilienverkauf ist. Fällt die Entscheidung für die Vermietung aus, so muss als erstes die ortsübliche Miete ermittelt werden. Eine gute Möglichkeit bieten Immobilienportale. Bitte beachten Sie die Unterschiede von Wohnraum und Gewerbeimmobilien, sowie die Mietpreisbremse. Nach der Preisermittlung gilt es, einen Mieter zu finden. Hier kann die Immobile im Internet und Zeitungen inseriert werden.
Diese Faktoren sind für die Vermietung entscheidend:

  • Professionelle Bilder der Immobilie
  • Die richtige Beschreibung der Immobilie
  • Ein angemessener Mietpreis
Sollte ich einen Immobilienmakler mit der Vermietung beauftragen?

In den meisten Konstellationen lohnt es sich einen Immobilienmakler für Vermietung zu beauftragen. Der Makler kennt den Wohnungsmarkt und die ortsüblichen Mietpreise und kann Mietinteressenten vorab hinsichtlich ihrer Bonität prüfen. Beim Erarbeiten eines vermieterfreundlichen Mietvertrages hilft der Immobilienmakler. Ein Makler wird nach seinem Vermittlungserfolg bezahlt und erhält eine Maklerprovision, der sogenannten Courtage.

Gute Immobilienmakler decken folgende Maklerleistungen ab:

  • Persönliche Immobilienberatung
  • Erstellen von Fotos
  • Erstellen des Exposés
  • Bewerbung der Immobilie auf diversen Immobilienportalen
  • Bearbeiten von Kundenanfragen
  • Vereinbaren und Durchführung von Besichtigungsterminen
  • Überprüfung und Bonitätsprüfung der Mietinteressenten
  • Erstellung eines Mietvertrages
  • Vertragsunterzeichnung und Wohnungsübergabe
Mieter suchen: Wie findet man den perfekten Mieter?

Den geeigneten Mieter zu finden ist für viele Vermieter keine leichte Aufgabe. Möchten Sie keinen Immobilienmakler mit der Suche nach einem Mietinteressenten beauftragen, so empfehlen wir folgende Schritte zu befolgen.

  1. Lassen Sie sich vor der Besichtigung der Immobilie eine Mieterselbstauskunft (auch Selbstauskunft genannt) ausfüllen und unterschreiben.
  2. Eine aktuelle Schufa-Auskunft vom Mietinteressenten sollte vorhanden sein. Zumindest sollte diese nicht älter als drei Monate sein.
  3. Die Bestätigung des vorherigen Vermieters kann bei der Entscheidung zur Wohnungsvergabe helfen, die bisherige Zahlungsmoral des Mieters einzuschätzen. Diese Bescheinigungen nennen sich: Vorvermieterbescheinigung oder Mietschuldenfreiheitsbescheinigung.
  4. Wie viele Personen mit Einkommen ziehen in die Wohnung? Im Falle einer Arbeitslosigkeit ist das Risiko sehr groß, dass die Miete nicht mehr gezahlt werden kann. Hier sollten Sie einen Bürgen oder weiteren Mieter zur Zahlungspflicht auffordern.
Mietvertrag: Worauf muss Vermieter achten?

Bei dem Mietvertrag muss darauf geachtet werden woher dieser kommt. Bei Vordrucken sogenannter Mieterschutzvereine, muss damit gerechnet werden, dass dieser Mietvertrag die Interessen des Mieters vertritt. Kommt der Mietvertrag hingegen von einem Vermieterverein oder Vermieterschutzbund, handelt es sich um einen vermieterfreundlichen Mietvertrag. Mit dem richtigen Mietvertrag kann viel Ärger vorab vermieden werden. Achten Sie auf einen gesetzeskonformen Mietvertrag!
Bestehen Zweifel, so kontaktieren Sie am besten einen erfahrenen Immobilienmakler für Vermietung. Vermietervereine bieten Ihnen bei einer Mitgliedschaft diverse Vordrucke und Unterlagen für Vermieter an.

3. FAQs zur Finanzierung einer Immobilie

Wissenswertes rund um die Investition in eine Immobilie.

Welche Darlehensarten gibt es bei der Immobilienfinanzierung?

Es gibt verschiedene Darlehensarten beim Hauskauf.
Zu den häufigsten Arten von Immobiliendarlehn zählen Folgende:

  • Annuitäten-Darlehen
  • Bausparen
  • Wohn-Riester-Darlehen
  • KfW-Darlehen

Tipp: Oft empfehlen wir, den Kredit für die Immobilie auf verschiedene Darlehen aufzuteilen. Hier kann in den meisten Fällen ein niedrigerer Zins erzielt werden.

Wie viel Eigenkapital brauche ich für die Finanzierung einer Immobilie?

Je höher das Eigenkapital (Barvermögen), desto niedriger ist der Zinssatz, den wir für Sie bei der Bank erzielen. Heutzutage sollten Sie 10% des Kaufpreises der Immobilie als Eigenkapital zur Verfügung haben.

Zumindest müssen aber die Kaufnebenkosten (Notar, Maklerprovision, Grunderwerbssteuer) selbst getragen werden können.

Tipp:
In bestimmten Fällen ist auch eine Finanzierung ohne Eigenkapital möglich. Die sogenannte 110% Finanzierung. Kontaktieren Sie uns und wir helfen Ihnen bei der Erstellung des Finanzierungskonzeptes und der Berechung der monatlichen Kosten zur Immobilienfinanzierung.

Welche monatliche Rate kann ich mir bei der Eigenheimfinanzierung leisten?

Hier gibt es leider keine pauschale Antwort.
Aus unserer Erfahrung können wir folgende Faustregel zum Hauskauf treffen:

Um eine langfristige und sichere Baufinanzierung nicht zu gefährden, ist es von elementarer Bedeutung, dass Sie als Darlehnsnehmer nicht mehr als 40% Ihres Nettoeinkommens für die monatliche Kreditrate aufwenden. Hierzu sollten Sie stets vorsichtig kalkulieren und Bonus-, Sonderzahlungen wie Urlaubsgeld und Schichtzulagen in Ihre Rechnungen nicht einfließen lassen.

Tipp:

Sonderzahlungen sind für Arbeitgeber nicht bindend und sollten auch so behandelt werden. Als Eigentümer einer Immobilie können Sie diese überschüssigen Gelder zur Sondertilgung oder zum Eigenkapitalaufbau für die nächste Immobilie nutzten.

Was muss ich als Sicherheit für meine Immobilienfinanzierung hinterlegen?

Die finanzierende Bank fordert bei der Finanzierung einer Immobilie immer mindestens eine Absicherung. Hier wird eine Grundschuld hinterlegt. Dies stellt eine finanzielle Belastung des Grundstücks dar, die als Sicherheit für eine Forderung besteht.

Warum sind beim Hauskauf die Konditionen der Zinssätze oft so unterschiedlich?

Die Berechnung der Finanzierung ist so besonders, wie die Immobile, die Sie bauen oder kaufen wollen.

Diese Information bilden den Zinssatz bei der Finanzierung Ihres Eigenheims.
Die persönliche und finanzielle Situation vor dem Hauskauf:

  • Alter?
  • Familienstand?
  • Monatliches Einkommen?
  • Monatliche Ausgaben und Belastungen?

Informationen zur Immobilie vor dem Kauf:

  • Lage?
  • Private Nutzung?
  • Teilgewerbliche Nutzung?
  • Selbstgenutzte Immobilie oder Anlageobjekt?
  • Muss saniert werden?
  • Staatliche Förderung möglich? (Energie, Modernisierung etc.)

Angaben zur Immobilienfinanzierung:

  • Höhe des Eigenkapital?
  • Laufzeit des Darlehns?
  • Laufzeit der Zinsbindung?
  • Höhe des Tilgungssatzes?
  • Tilgungssatzwechsel?
  • Sondertilgungen?

Bei der Eigenheimfinanzierung sind die oben genannten Informationen von entscheidender Bedeutung ob eine und wann eine Finanzierung zustande kommt.

Tipp:

Wir verhandeln direkt mit den Banken und finanzieren jährlich hohe Investitionssummen. Sollten Sie einen schnellen und zuverlässigen Immobiliendarlehnsvermittler in Ingolstadt suchen, so helfen wir Ihnen zügig und kompetent.

Wie lange dauert es, bis das Darlehen für meine Immobilie ausgezahlt wird?

Wenn Sie alle notwendigen Unterlagen und Informationen bei uns eingereicht haben, kann die Finanzierung einer Wohnung oder Haus sehr schnell ablaufen.
Die Entscheidung der Bank, ob Ihr Bauvorhaben oder Bestandsobjekt finanziert wird, erfahren Sie meistens innerhalb weniger Tage. Dies hängt natürlich auch von der Bearbeitungsdauer der Bank ab.
Die Darlehnsauszahlung erfolgt, nachdem der Bank eine Kopie des Kaufvertrags zur Immobilie vorliegt. Hier müssen die Bankdaten des Verkäufers ersichtlich sein.

Tipp:

Um die Finanzierung Ihrer Immobilie zu beschleunigen, prüfen wir mit Ihnen gemeinsam vorab alle Unterlagen kostenlos und unverbindlich. So können wir gewährleisten, dass der Baufinanzierung nichts mehr im Weg steht, Sie von besten Zinsen profitieren und die Auszahlung des Kredits zügig abläuft.

4. FAQs zu Versicherungen von Immobilien

Häufige Fragen wenn Sie ihre Immobilie versichern lassen möchten.

Was sind die wichtigsten Versicherungen für Hausbesitzer?
  • Hausratversicherung
  • Rechtsschutzversicherung für Immobilieneigentümer,
  • Restschuldversicherung- und Risikolebensversicherung,
  • Hausbesitzerhaftpflichtversicherung und Grundbesitzerhaftpflichtversicherung
  • Elementarschaden-Police
Warum brauche ich eine Haus- und Grundbesitzer-Haftpflicht?

Alle Hauseigentümer müssen dafür Sorge tragen, dass in Ihrem Haus oder Grundstück niemand zu Schaden kommt. Entsteht ein Sachschaden oder sogar Personenschaden, so muss der Immobilieneigentümer dafür haften.
Daraufhin prüft die Haus- und Grundbesitzer-Haftpflichtversicherung, ob und in welcher Höhe ein Schadensersatzanspruch für den Geschädigten bestehet. Bei berechtigten Forderungen leistet die Versicherung einen Schadensersatz. Unberechtigte oder überhöhte Forderungen werden versucht abgewendet zu werden.

Wer braucht eine Haus- und Grundbesitzer-Haftpflichtversicherung?

Eine Haus- und Grundbesitzerhaftpflicht ist für folgende Personenkreise wichtig:

  • Eigentümer von Mehrfamilienhäusern.
  • Eigentümer von Ein- oder Zweifamilienhäusern, wenn diese ganz oder teilweise vermietet werden.
  • Eigentümer von Grundstücken, die unbebaut sind.
  • Gemeinschaften von Wohnungseigentümern.
  • Bewohner mit lebenslangem Wohnrecht, sogenannte Nießbraucher.
Wann schützt mich eine Haus- und Grundbesitzer-Haftpflicht?

Hier ein paar Beispiele ab wann die Haftpflichtversicherung für Immobilien greift:

  • Ein Fußgänger rutscht bei Glatteis auf dem Gehweg vor Ihrer Immobilie aus und verletzt sich.
  • Eine Person stürzt aufgrund einer beschädigten Treppe in Ihrem vermieteten Haus.
  • Der Hausmeisterservice vergisst im Winter auf Ihrem Anwesen den Schnee zu räumen. Ein Fußgänger rutscht aus und bricht sich einen Knochen.
  • Durch einen fallenden Ast wird ein parkendes Auto beschädigt. Der Baum steht auf Ihrem Grundstück.
  • Das Licht im Treppenhaus ist defekt und ein Besucher stolpert und bricht sich den Arm.
  • Während eines Unwetters lösen sich Dachziegel und beschädigen ein parkendes Auto.
  • Ein Feuer auf Ihrem Grundstück greift auf das Anwesen des Nachbarn über.
  • Kinder verletzen sich auf Ihrem unbebauten Grundstück.
  • Der Balkon ist marode, bröckelt ab und verletzt einen Passanten.
Was gehört zum Hausrat?

Alle beweglichen Gegenstände im Haushalt zählen zum Hausrat.

  • Einrichtungsgegenstände wie Möbel, Geschirr, Dekoration und Textilien.
  • Elektronische Geräte und Unterhaltungselektronik, wie Fernseher, Hi-Fi Analgen und Spielekonsolen
  • Wertsachen wie Bargeld, Schmuck und Werkzeug.
  • Freizeitgegenstände die für Sport oder das Hobby benutzt werden.
  • Gartengegenstände wie Gartenmöbel und Gartengeräte.
Was ist bei der Hausratversicherung versichert?

Als Faustregel kann man folgende Aussage treffen: Alle Gegenstände, die Sie bei einem Umzug mitnehmen können und zu Ihrem Eigentum zählen sind durch eine Hausratversicherung abgedeckt. Die Versicherung zahlt bei Schäden oder Verlust.

Folgende Arten von Schäden sind durch eine Hausratversicherung abgesichert:

  • Brand der Immobilie
  • Diebstahl bei Einbruch
  • Raub im eigenen Zuhause
  • mutwillige Beschädigung durch Dritte
  • Schäden durch Leitungswasser
  • Unwetter- und Hagelschäden
Was ist eine Risikolebensversicherung?

Die Risikolebensversicherung versichert das eigene Leben für einen frei bestimmbaren Zeitraum und einer vorher definierten Versicherungssumme. Verstirbt man während dieser Vertragslaufzeit, so zahlt die Versicherungsgesellschaft den Hinterbliebenen diese vorher definierte Versicherungssumme im gesamten Umfang aus. Eine Risikolebensversicherung hilft also, Familie und Angehörige im eigenen Todesfall vor Schulden und Armut abzusichern.

Wer wird bei Abschluss einer Risikolebensversicherung ausbezahlt?

Grundsätzlich versichert man das eigene Leben. Im Ernstfall werden Familie und Angehörige nach dem Tod ausbezahlt. Auszahlungsberechtigte kann man auf Wunsch beim Vertragsabschluss benennen. Die Restschuldversicherung versichert auch das eigene Leben. Im Todesfall erhält jedoch der Darlehnsgeber die Versicherungssumme der Versicherung zur Tilgung der Restschuld und Zinsen. Bei einer verbundenen Risikolebensversicherung versichern Eheleute das Leben des jeweils anderen Partners. Verstirbt eine der beiden Personen, so ist der oder die Hinterbliebene zur Auszahlungssumme berechtigt, um sich finanziell abzusichern.

5. FAQs zur Kapitalanlage & Altervorsorge mit Immobilien

Häufige Fragen wenn Sie Ihr Geld sicher und zukunfstorientiert anlegen möchten.

Wer kümmert sich um die Instandhaltung meiner Immobilie?

Die Verantwortung der Instandhaltung wird an eine zuverlässige und erprobte Hausverwaltung abgegeben.
Der Eigentümergemeinschaftsverwalter sorgt sich um die Instandhaltung Ihrer Eigentumswohnung, führt regelmäßig Dokumentationen über Schäden und lässt es erst gar nicht zum Sanierungsrückstand kommen.

Wer kümmert sich um die Vermietung und die Betriebskostenabrechnung meiner Kapitalanlage?

Durch unseren Rundum-Sorglos-Service vermieten wir Ihre Kapitalanlage zuverlässig und sicher.
Dabei wird jeder Mietinteressent vorab sorgfältig geprüft, um ein Mietausfallrisiko auszuschließen.
Die Betriebskosten werden durch Eigentümergemeinschaftsverwalter ermittelt und dementsprechend verteilt.
Als Eigentümer einer Immobilie müssen Sie mit den Mietern und Mietinteressenten keinerlei Kontakt haben. Dies erspart Ihnen bei Ihrem passiven Einkommen viel Arbeit und Zeit.
Natürlich besteht auch die Möglichkeit die Immobile selbst zu verwalten.

Was ist die Nettorendite und Bruttomietrendite?

Als Bruttomietrendite bezeichnet man das Verhältnis zwischen Kaufpreis zur Kaltmiete.
Ein solider und langfristig sicherer Wert liegt bei 3-5%.
Die Nettomietrendite ist die bereinigte Form der Immobilien-Rendite, in der die Kaufnebenkosten zum Kaufpreis der Immobilie hinzugerechnet werden. Diesen Kosten werden dann die Kaltmiete, Immobilienverwaltung und Instandhaltungskosten gegenüber gestellt.
Bei der Nettorendite fließt auch der persönliche Steuersatz mit ein.

Habe ich durch den Kauf einer Pflegeimmobilie Steuervorteile?

Das Gebäude kann für einen Zeitraum je 2% pro Jahr abgeschrieben werden.
Inventar und Außenanlagen können für einen Zeitraum von 15 Jahren zu einem noch höheren Wert abgeschrieben werden.

Was bedeutet dies für Kapitalanleger? Abschreibungen werden vom Finanzamt als Wertminderung angesehen und Einnahmen gegenübergestellt. Dementsprechend fällt der Gewinn kleiner aus und es müssen weniger Steuern an das Finanzamt abgeführt werden.

Nach Ablauf der 10-jährigen Spekulationsfrist, fällt die Steuer auf erzielte Gewinne bei einem Immobilienverkauf weg und die Immobilie kann gewinnbringend veräußert werden.

Tipp:

Der Bundesrat hat den Sonderabschreibungen beim Neubau für Mietwohnungen zugestimmt. Künftig können in den ersten vier Jahren 28% der Anschaffungs- und Herstellungskosten einer neuen Mietwohnung steuerlich abgeschrieben werden.

Wie gut eignet sich die Pflegeimmobilie zur Kapitalanlage?

Historisch niedrige Zinsen machen den Kauf einer Pflegeimmobilie Kapitalanlage sehr interessant, auch mit oder ohne Eigenkapital. Das Erwerben einer Pflegeimmobilie eignet sich aufgrund des demografischen Wandels und andererseits aufgrund der hohen Renditen in Verbindung von hohen Mietsicherheiten.

Warum sollten ich in Pflegeimmobilien als Kapitalanlage investieren?

Der Pflegemarkt ist ein konjunkturabhängiger Wachstumsmarkt aufgrund des demografischen Wandels. Deutschland und seine Bevölkerung werden immer älter und auch pflegebedürftiger. So kann man aus dem demographischen Wandel folgenden Rückschluss ziehen:
In den nächsten Jahrzehnten werden immer mehr Menschen einen Pflegeplatz brauchen. Schlussfolgernd werden viele Kapitalanleger ihr Geld in ertragsstarke Pflegeimmobilien oder alternative Wohnformen investieren.

6. FAQs zur Immobilienberatung

Häufige Fragen wenn Sie eine Immobilienberatung brauchen, um unnötige Kosten zu sparen.

Wer benötigt einen Immobiliengutachter?

Jeder der eine Immobilie bewerten will oder einen Schaden an einer Immobilie einschätzen möchte, benötigt einen Immobiliensachverständigen.
Folgende Personenkreise, Unternehmen und Gemeinden ziehen einen Gutachter zu Rate:

  • Privatpersonen
  • Versicherungen
  • Gerichte, Rechtsanwälte und Notare
  • Steuerberater
  • Gemeinden
  • Wohnungsverwaltungen
  • Wohnungsbaugesellschaften
  • Mieter
  • Investoren
  • Immobilienmakler
  • Banken
Wie ist der Ablauf einer Immobilien-Begutachtung?

Sie kontaktieren uns einfach.
Das Anliegen der Immobilienbewertung wird erläutert.
Wir vereinbaren einen persönlichen Termin vor Ort. Hierzu sollten Sie vor Ort sein.
Die Lage und Immobile werden besichtigt und es werden relevante Daten vermerkt.
Die Dauer einer Besichtigung zu einem Immobiliengutachten beträgt zwischen 2-4 Stunden.
Daraufhin werden Unterlagen der oder des Eigentümers, der beteiligten Ämter und des zuständigen Registergerichtes eingeholt.
Je nach Arbeitsaufwand und Dringlichkeit sollte Ihr Gutachten nach zehn Tagen fertiggestellt sein.
Das Gutachten wird per Post oder E-Mail versandt.

Welche Vorteile hat eine Immobilienbewertung?

Durch ein Gutachten einer Immobilie kennen Sie den realen Marktwert. Dies kann Ihre Kaufentscheidung oder Verkaufsentscheidung begünstigen und Ihre Meinung festigen.
Auch kann eine Immobilienwertermittlung Sie von voreiligen Entscheidungen schützen.

Welche Gründe gibt es für eine Immobilienbewertung?
  • Immobilienwertermittlung beim Kauf, Verkauf oder Erbschaft von Immobilien
  • Übersicht der Mängel und Sanierungskosten vor dem Immobilienkauf
  • Werteinschätzung der Immobilie bei Streitfällen, wie beispielsweise Scheidung oder Erbstreitigkeiten
  • Verkehrswert von Immobilien bei Beleihung für eine Finanzierung
  • Gutachten von Immobilien bei Betreuungsangelegenheiten
  • Wertgutachten von Immobilien in Zwangsversteigerungen
  • Gutachten für Eigentumswohnungen
  • Grundlage für Mietgutachten
Was ist der Verkehrswert einer Immobilie?

Vereinfacht gesagt spiegelt der Verkehrswert den Marktwert einer Immobilie zum Zeitpunkt auf dem sich die Wertermittlung bezieht. Bei der Bewertung werden gewöhnliche Umstände berücksichtigt. Ungewöhnliche oder persönliche werden nicht berücksichtigt.
(vgl. BauGB § 194 Verkehrswert)

Welche Vorteile habe ich durch eine Energieberatung?

Staatlich geprüfte Energieberater sind Ingenieure, Architekten oder Fachleute aus dem Baugewerbe. Damit ist dieser Personenkreis neutral und berät Sie unabhängig.

Der Energieberater berät Sie über:

  • Energieverbrauch
  • Dämmung
  • Verwendung erneuerbarer Energien
  • Heizungs- und Regelungstechnik
  • Bauförderung
  • Energieausweis
  • Luftdichtigkeit
  • Hauskauf

Eine Energieberatung deckt energetische Schwachstellen an Ihrem Haus oder beim Hauskauf auf und hilft Ihnen dauerhaft Geld zu sparen und bewahrt Sie vor Schäden an der Bausubstanz.

7. FAQs zum Immobilienverkauf

Das sollten Sie wissen, wenn Sie Ihre Immobilie verkaufen wollen.

Kann ich mehrere Immobilienmakler beauftragen um meine Wohnung zu verkaufen?

Ja, Sie können mehrere Makler gleichzeitig beauftragen. Unserer Erfahrung nach bringt diese Vorgehensweise für den Immobilienverkäufer keine Vorteile beim Verkauf einer Immobilie.
Durch einen Makleralleinauftrag profitieren sie von einem Makler. Dieser übernimmt die komplette Vermarktung Ihrer Immobilie, erstellt ein auf die Immobilie passendes Marketingkonzept und ist dadurch motiviert. In den meisten Fällen können Sie von einem höheren Verkaufspreis Ihrer Immobilie profitieren.

Was muss ich generell beim Verkauf meiner Immobilie befolgen?

Prinzipiell wird erstmal unterschieden ob sie ein Haus oder Eigentumswohnung verkaufen möchten.

Wenn Sie ein Haus verkaufen, legen Sie dem möglichen Kaufinteressenten Ihrer Immobilie den Grundbuchauszug vor. Damit ist der potentielle Immobilienkäufer über Rechte, Pflichten und verbundene Belastungen der Immobilie informiert.

Möchten Sie eine Eigentumswohnung verkaufen, ist die Herausgabe der Protokolle von Eigentümerversammlungen, sowie die Abrechnungen der letzten zehn Jahre interessant.
Geben Sie den/dem Interessenten eine faire Bedenkzeit.

Was ist ein Grundbuch?

Im Grundbuch werden alle Eigentumsverhältnisse, dingliche Nutzungsrechte und Belastungen von Grundstücken, Liegenschaften und Objekten dokumentiert. Das Grundbuch wird vom Grundbuchamt des jeweiligen Amtsgerichts verwaltet. Die Aktualität des Grundbuches nimmt direkten Einfluss auf die Bewertung Ihrer Immobilie.

Warum wird bei Verkauf einer Immobilie ein Exposé erstellt?

Erwiesenermaßen ist ein Exposé beim Immobilienverkauf unverzichtbar. Ein Exposé beinhaltet alle wichtigen Informationen einer Immobilie in zusammengefasster Form.

Kaufinteressenten einer Immobilie werden über Lage, Ausstattung und deren Energie- und Nutzungseigenschaften informiert.

Im Idealfall ist ein Exposé digital und in Papierform vorhanden. Interessenten werden damit medienunabhängig bedient.

Tipp:
Achten Sie als Immobilienverkäufer, dass das Exposé ihrer Immobilie für den Dialog mit Banken und Geldinstituten geeignet ist. Bei der Finanzierung der Immobilie dient das Exposé Ihrem Kunden als Argumentationsgrundlage für eine positive Entscheidung zur Finanzierung.
Gerne fertigen wir Ihnen so ein geeignetes Dokument an.

Was ist ein Energieausweis oder Energiepass und warum ist dieser für den Verkauf meiner Immobile wichtig?

Der Energieausweis ist für den Verkauf einer Immobilie entscheidend. Alternativ wird der Energieausweis auch Energiepass genannt. Die Energieeffizienz eines Gebäudes wird im Energieausweis genannt und bewertet. Die Energieeinsparverordnung (EnEV) regelt die gesetzlichen Grundlagen. Einen Energieausweis können Architekten, Bauingenieure und Experten aus dem Baugewerbe ausstellen.
Gebäude die eine Gesamtfläche von mehr als 500 m² beinhalten und stark frequentiert sind müssen den Energieausweis sichtbar aushängen. Bei Gewerbeimmobilien ist diese gesetzliche Regelung besonders zu beachten.

Ein Energieausweis muss vorliegen bei:

  • Immobilienverkauf
  • Immobilienkauf
  • Immobilienvermietung
  • Mieten einer Immobilie
Lohnt es sich eine Immobilie in Ingolstadt zu verkaufen?

Der Wohnungsmarkt in Ingolstadt ist sehr stabil zu bewerten und wird es auch weiterhin bleiben. Der Immobilienmarkt in Ingolstadt ist einer gesunden Entwicklung ausgesetzt, jedoch befindet sich dieser nicht im Gleichgewicht. Für Mieter gibt es zum jetzigen Zeitpunkt nicht genügend Wohnraum. Käufer oder Verkäufer einer Immobilie können hiervon langfristig überdurchschnittlich profitieren. Wer Immobilieneigentum kaufen oder verkaufen möchte, kann mit weiterhin steigenden Immobilienpreisen aufgrund der Wohnungsknappheit rechnen.

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